Mehr und bessere Übernachtungsmöglichkeiten im Centro Sportivo Tenero CST: Seit Ende Juli 2024 steht ein neues Unterkunftsgebäude mit Einzel-, Doppel- und Viererzimmern für die Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung. Das Ostello Dono nazionale svizzero mit 140 Betten liegt direkt neben dem künftigen Schwimmsportzentrum und wurde innert zwei Jahren vom Bundesamt für Bauten und Logistik BBL realisiert.
Die meisten zivilen Bundesbauten sind am öffentlichen Kanalisationsnetz angeschlossen. In wenigen Ausnahmefällen erfolgt die Reinigung der Abwässer dezentral in Kleinkläranlagen. Die meisten befinden sich an entlegenen Zollstationen oder auf den Arealen der Forschungsanstalten von Agroscope in Cadenazzo und Wintersingen.
Bei der Überarbeitung des SNBS-Hochbaus und dem neu lancierten SNBS-Areal wirkte und entschied das BBL mit. Der Baustandard SNBS berücksichtigt alle Dimensionen des nachhaltigen Bauens. Das BBL als professionelles Bau- und Liegenschaftsorgan wird die neuen Standards auch in Zukunft in seinen Bauprojekten anwenden. Erfahren Sie, wie sich das BBL im Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS einbringt.
Im «Centro Sportivo Tenero» (CST) entsteht ein neues Schwimmsportzentrum. Die Grundsteinlegung am 15. Mai 2024 markierte den Start für den Bau der Schwimmhalle. Diese wird bis 2027 realisiert. Danach werden die bestehenden Aussenanlagen ersetzt. Voraussichtlich 2029 wird das Schwimmsportzentrum fertiggestellt.
Die Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen zieht nach rund vier Jahren wieder an den «Lärchenplatz». Ihr neues Zuhause ist ein grosszügig gestalteter Ersatzneubau mit Holzfassade. Unter dem Dach des «Lärchenplatzes» finden Forschung, Ausbildung und Dienstleistungen zugunsten des Schweizer Spitzensports statt.
Das Verwaltungszentrum des Bundes in Zollikofen punktet bei der Nachhaltigkeit. Auch der 2023 fertiggestellte Neubau am Eichenweg 5 ist mit dem Platin-Zertifikat des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) sowie den Labels «Minergie-P-ECO» und «Gutes Innenraumklima» zertifiziert worden. Realisiert hat das Gebäude das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL.
Am Guisanplatz 1 in Bern entsteht in Etappen ein Verwaltungszentrum des Bundes. Eine Serie zu Gebäude D gibt regelmässig Einblick hinter den Bauzaun. Die Hintergrundberichte zeigen, wie der Bund nachhaltig baut und welche Bauberufe daran mitwirken. Das neue Bürogebäude D wird die Gesamtüberbauung im Norden des ehemaligen Zeughausareals städtebaulich abschliessen.
Das Gebäude am Eigerplatz 1 in Bern, welches dem Bund gehört und die Eidgenössische Spielbankenkommission ESBK beherbergt, erstrahlt nach zwei Jahren Planung und Bauzeit in neuem Glanz. Die Arbeiten wurden in drei Phasen durchgeführt: Dachsanierung, Rekonstruktion der neubarocken Fassadenmalerei und Wiederherstellung der bemalten Stuckdecke im ehemaligen Speisesaal, heute Sitzungszimmer, im ersten Obergeschoss.
In Posieux entsteht der zentrale Forschungscampus und der neue Hauptsitz von Agroscope. Agroscope ist das Kompetenzzentrum des Bundes für Forschung in der Land- und Ernährungswirtschaft. Mit der Realisation des Campus wird sich die Zahl der Mitarbeitenden von Agroscope in Posieux auf rund 450 Personen verdoppeln. Der Campus umfasst in Zukunft ein neues Forschungsgebäude, umgebaute Verwaltungsflächen und erweiterte Betriebsgebäude. Im Zentrum des Areals befindet sich das neue Verpflegungs- und Konferenzgebäude. Mitte Oktober wurde die Fertigstellung des Rohbaus mit einem Richtfest gefeiert.
Das nationale Jugendsportzentrum in Tenero hat in Anwesenheit von Bundesrätin Viola Amherd und Architekt Mario Botta das neue Gebäude «Brere» eingeweiht. Dieses vereinigt Sport, Verpflegung, Schulungsräume und Verwaltung unter einem Dach. Es ist das Kernstück der jüngsten Ausbauetappe.
Mit der Dachsanierung beim Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums hat das BBL seinen Anspruch, über Nachhaltigkeit nicht nur zu reden, sondern sie umzusetzen, gleich in vierfacher Hinsicht erfüllt:
Es wurde bestehendes Baumaterial wieder verwendet, die neue Dachabdichtung erfüllt die höchsten Öko-Standards, alle Dächer sind jetzt mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, und die Restflächen fördern die Biodiversität.
Die beiden Salons in der Villa Barton und ihre illustren Gäste
Die Villa Barton am Genfersee beherbergt einen kulturhistorischen Schatz: Zwei Räume sind vollständig mit Boiserien (Täfer) ausgestattet, die dem Genfer Holzschnitzer Jean Jaquet (1754-1839) zugeschrieben sind. Im Hinblick auf die Gesamtsanierung der Villa stellte sich die Frage, ob die beiden Salons vor der Sanierung ausgebaut oder in situ belassen werden sollen. Diverse Untersuchungen führten zum Entschluss, dass die Boiserien in der Villa Barton bleiben. Kürzlich wurden die beiden Salons unter Denkmalschutz gestellt.
Die Anpassung von Brandschutzrichtlinien erlaubte dem BBL, beim Gebäude an der Schwarzenburgstrasse 155 die schlecht begehbaren Nottreppen an der Aussenseite des Gebäudes zu entfernen und Fluchtwege innerhalb des Gebäudes bereitzustellen und zu signalisieren. Das Resultat ist sowohl ästhetisch (Gebäudeansicht) als auch sicherheitstechnisch eine Verbesserung zur vorherigen Situation. Ein Beispiel dafür, dass die Überarbeitung von Richtlinien nicht nur auf dem Papier Auswirkungen haben kann.
Das Giebelfeld des Parlamentsgebäudes wird mit einem zeitgenössischen Kunstwerk ergänzt. Das gewählte Projekt «Tilo» der Basler Künstlerin Renée Levi besteht aus Keramikplatten, die das Licht brechen und so ein Schimmern erzeugen. Doch wie kam es zu diesem Projekt und wie geht es damit weiter?
Das Bundesamt für Sport BASPO unterhält in Tenero das nationale Jugendsportzentrum Centro Sportivo Tenero (CST). Die Schwimmanlagen sind in die Jahre gekommen. Um Athletinnen und Athleten auch künftig zeitgemässe Trainingsmöglichkeiten zu bieten, plant das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL den Ersatzneubau des Schwimmsportzentrums. Dafür haben die Eidgenössischen Räte Ende 2021 einen Kredit in der Höhe von 91,8 Millionen Franken genehmigt.
Am Dienstag, 29. März 2022, wurde die neue Kälteanlage für das BBL-Gebäude an der Fellerstrasse 21 geliefert. Direkt vom LKW brachte ein Hubschrauber die zwei Kältemaschinen – je 3 Tonnen schwer – auf das Dach des Gebäudes.
Der Neubau der zweiten Etappe in Zollikofen wird mit dem Platin-Zertifikat des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) ausgezeichnet. Die Nachhaltigkeit ist ein zentraler Leitgedanke beim Ausbau des Campus Zollikofen. Auch für die dritte Etappe hat sich das BBL ähnliche Ziele gesetzt.
Die zweite Bauetappe für das Verwaltungszentrum des Bundes hat begonnen. Das neue Bürogebäude D wird die Gesamtüberbauung im Norden des ehemaligen Zeughausareals städtebaulich abschliessen. Mit einer Serie von Hintergrundberichten wird beschrieben, wie der Bund nachhaltig baut.
Das Bundesamt für Bauten und Logistik erstellt und betreibt Ladestationen für Elektrofahrzeuge der zivilen Bundesverwaltung. An 25 Standorten sind mittlerweile rund 70 Ladelösungen für Dienstfahrzeuge des Bundes im Einsatz. Im Rahmen einer Pilotphase befinden sich an sechs Standorten je auch eine Schnellladestation mit einer Leistung von 22 kW, womit Elektrofahrzeuge in wenigen Stunden vollständig geladen werden können.
Entlang der Schweizer Grenze besitzt der Bund rund fünfzehn eigene, kleine Wasserversorgungen, die mehrheitlich abgelegene Zollstationen mit Trinkwasser alimentieren, in einigen Fällen zusätzlich auch Bergrestaurants oder Weiler. Diese Anlagen sind einfach konzipiert, trotzdem müssen sie regelmässig auf ihre Funktionstüchtigkeit kontrolliert werden. Das Wasser wird nach den gesetzlichen Vorschriften periodisch analysiert. So wird sichergestellt, dass es Trinkwasserqualität aufweist und einwandfrei konsumiert werden kann.
Ein nicht alltägliches Projekt: Für die Restaurierung des Weltpostdenkmals wurde ein neuartiges nachhaltiges Verfahren gewählt, nämlich die Behandlung mittels eines Pilzes, einer so genannten Bio-Patina.
Die Bürogebäude am «Guisanplatz 1» in Bern Wankdorf zeichnen sich neben ihrer modernen Architektur auch durch ihr intelligentes und ökologisches Energiekonzept aus. Dieses ist ein Paradebeispiel für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Es basiert auf der thermischen Nutzung von statischen Pfählen und setzt vollständig auf eine ökologische Energieerzeugung mittels der verfügbaren erneuerbaren Energieträger. Das Gebäude 1b ist mit den Labels «Minergie-P-ECO», «Gutes Innenraumklima» und der Platin-Zertifizierung für den «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» ausgezeichnet worden.
Die Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM ist ein Bereich des Bundesamts für Sport BASPO und damit ein wichtiger Bestandteil der Magglinger Dachlösung für die Entwicklung des Schweizer Sports. Die Hochschule bildet für den Schweizerischen Leistungssport das Kompetenzzentrum für sportwissenschaftliche und sportmedizinische Dienstleistungen und Forschung. Um diese Leistungen fachgerecht zu erbringen wird eine zeitgemässe Infrastruktur benötigt.
Das Nationale Sportzentrum in Magglingen ist ein Ausbildungs-, Sport und Kongresszentrum. Sportlerinnen und Sportler können sportwissenschaftliche Unterstützung und optimale Trainingsmöglichkeiten an ein und demselben Ort in Anspruch nehmen. Insgesamt stehen für etliche Sportarten Indoor- und Outdoor-Sportanlagen sowie Seminarräume, Unterkunft und Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL veranstaltete einen Projektwettbewerb für Generalplaner, bestehend aus Architekten, Landschaftsarchitekten, Bauingenieuren und Haustechnikplanern. Das Siegerprojekt von Comamala Ismail Architekten aus Delémont überzeugt mit einem kompakten Baukörper, der sich gut in die ortsbauliche Situation einfügt.