Das Centre culturel suisse (CCS) in Paris soll umfassend umgebaut und modernisiert werden. Für diese Arbeiten schliesst es zum ersten Mal seit seiner Eröffnung im Jahr 1985 seine Türen. Ziel des Grossprojekts ist, das CCS an die aktuellen kulturellen und technischen Anforderungen anzupassen und seine Kapazität und Flexibilität zu erhöhen. Die Wiederöffnung ist für 2024 geplant.
Am 6. Mai eröffnete Bundespräsident Ignazio Cassis symbolisch die erste Schweizer Botschaft beim Vatikan in Rom. Das BBL wurde vertreten durch Direktor Pierre Broye. Die kurze Zeremonie fand anlässlich der Vereidigung der neuen Angehörigen der päpstlichen Schweizer Garde statt.
Kairo ist eine der grössten Städte Afrikas mit einem der niedrigsten Grünflächenanteile der Welt. Noch vor einigen Jahrzehnten war Kairo voller Gärten. «Garden City» liegt sehr zentral am Ufer des Nils und ist ein privilegiertes Wohnquartier, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegt wurde. Dort befindet sich die 1920 erbaute Villa Harari inmitten einer 6000 m2 grossen grünen Parzelle.
Das Hôtel de Bésenval, das die Schweizer Botschaft in Paris beherbergt, bekommt einen neuen Anstrich: Noch Bis Ende 2020 erfolgen Renovierungs- und Restaurationsarbeiten am Gebäude.
Die Schweizerische Botschaft in Singapur befindet sich auf dem Gelände des Swiss Clubs, inmitten einer Grünlandschaft. Das Gebäude grenzt an das Bukit Timah Naturreservat, rund 10km nördlich vom Central Business District von Singapur.
Die Schweizer Botschaft in Berlin feiert dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Am 15. Oktober 1919 erwarb die Schweizer Eidgenossenschaft den neoklassizistischen Stadtpalast, der bis heute der Schweizer Botschaft als Residenz und Kanzlei dient. Das geschichtsträchtige Gebäude hat den zweiten Weltkriegt wie auch die Wiedervereinigung Deutschlands überdauert.
Das BBL ist zusammen mit dem Architekturbüro Burckhardt+Partner und dem lokalen Generalunternehmer EAN RNC Co., Ltd. für den Neubau der Schweizer Botschaft in Seoul mit dem Korea Architecture Excellence Award im Bereich Verwaltungsgebäude ausgezeichnet worden.
Die räumliche Zusammenlegung der DEZA und der Schweizer Botschaft an einem Standort in Tiflis erforderte im Umgang mit der bestehenden Liegenschaft und deren Bedeutung im örtlichen Kontext eine hohe Eingriffssensibilität. Entstanden ist eine Architektur, die subtil alte und neue Substanz miteinander kombiniert.