Das BBL hat in Belgrad ein historisches Gebäude von Grund auf saniert und für die Räumlichkeiten der Schweizer Botschaft hergerichtet. Die Bauarbeiten haben am 8. Dezember 2009 begonnen und dauerten gut ein Jahr.
Das Gebäude für die neue Schweizer Vertretung in Belgrad befindet sich in einer historischen Liegenschaft aus dem Jahre 1926. Diese ist Bestandteil einer denkmalgeschützten Häuserzeile in zentraler Lage, war jedoch in den vergangenen Jahren durch den vormaligen Nutzer stark heruntergewirtschaftet worden. Die Denkmalpflege der Stadt Belgrad erliess deshalb klare Auflagen zum Umgang mit der historischen Bausubstanz.
In enger Kooperation zwischen Berger und Hammann Architekten aus Zürich und dem serbischen Bauleiter Branislava Zarkovic aus Belgrad wurden die vielfältigen Bedürfnisse der Kanzlei berücksichtigt und mit dem Raumangebot der Liegenschaft in Einklang gebracht. Die Haustechnik wurde von Grund auf erneuert, alle inneren Oberflächen neu veredelt und das Dach der Liegenschaft komplett saniert. Auch die historische Fassade erstrahlt heute wieder im alten Glanz. Bis auf wenige Ausnahmen waren es lokale Unternehmungen, welche die Arbeiten umsetzten.
