Weiterentwicklung der Digitalisierung im EFD
Bern, 01.11.2017 - Der rasante Fortschritt im Bereich der Digitalisierung erfordert eine Weiterentwicklung der vorhandenen Kenntnisse im Eidgenössischen Finanzdepartement. Erfahrungen aus laufenden Projekten mit klar digitaler Ausrichtung wie Fiscal-IT oder auch DaziT legen es nahe, das aktuelle Fachwissen in einer Plattform Digitalisierung zu bündeln. Über diese Absichten liess sich der Bundesrat an seiner Sitzung vom 1. November 2017 durch Bundesrat Ueli Maurer informieren.
Um weder laufende Projekte noch den Betrieb der IKT durch das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) zu gefährden, soll im EFD eine davon unabhängige Plattform Digitalisierung geschaffen werden. In vorerst kleineren Projekten innerhalb des EFD sollen Erfahrungen mit neuen Technologien und deren praxisorientierter Anwendung gewonnen werden. Damit sollen spezifische Kompetenzen im Projektmanagement, in der Architektur, im Betrieb und in der Beschaffung aufgebaut werden, welche bei Bedarf auch durch andere Einheiten der Bundesverwaltung genutzt werden können.
Die Plattform Digitalisierung wird direkt dem Departementschef EFD unterstellt und von einem intradepartementalen Steuerungsausschuss begleitet. In leitender Funktion verantwortlich für die Bildung und den Einsatz der Plattform Digitalisierung sind zwei ausgewiesene Fachpersonen aus dem Departement, welche ihre Tätigkeit eng mit dem BIT, dem Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) und dem Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) koordinieren werden. Die Plattform Digitalisierung soll grundsätzlich kostendeckend arbeiten und sich über ihre Aufträge finanzieren. Der operative Start erfolgt am 1. Januar 2018.
Adresse für Rückfragen
Peter Minder, Leiter Kommunikation EFD
Tel. +41 58 462 63 01, peter.minder@gs-efd.admin.ch
Herausgeber
Eidgenössisches Finanzdepartement
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Bundesamt für Bauten und Logistik
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Letzte Änderung 26.04.2021